BLUE SCREEN
Der erste Band der neuen Science Fiction Serie von Dan Wells entführt uns 
nach Los Angeles ins Jahr 2050! Ich hab mich wahnissing gefreut, als die Nachricht des Piper Verlags
eintraf, das ich Blue Screen bereits vorab lesen durfte und auch noch beim Bloggertreffen dabei sein würde! Dan Wells wird uns Frage und Antwort stehen und natürlich fleißig Bücher signieren.
Ich bin schon super aufgeregt und wollte euch daher noch ein bisschen in das Buch reinschnuppern lassen. Viel Spaß bei meiner Rezension ♥︎

BluescreenTitel: Bluescreen
Autor: Dan Wells
 Genre: Science Fiction, Dystopie
Verlag:
Piper Verlag

Format:
Taschenbuch

Seiten: 368
ISBN: 
978-3-492-28021-1
Preis: 12,99 €
Erscheinungsdatum: 04.10.2016

Reinlesen…

Kaufen? 

Die junge Marisa führt ein ganz normales Leben. Sie hat ein Djinni im Kopf, mit der sie immer mit dem Internet verbunden ist, sie ist eine unglaublich gute Hackerin und hat sehr gute Freunde mit denen sie ständig verbunden ist. Im Jahre 2050 ist Los Angeles eine technische Hochburg. Die Taxis fahren einen ohne Fahrer wohin man will, man bezahlt einfach per Internet. Doch ständig online zu sein hat nicht nur seine Vorteile! Als sogenannte Bluescreen Sticks in Umlauf kommen und dann auch noch jemand ermordet legen sich Marisa und ihre Freunde mit den falschen Leuten an und schweben in höchster Gefahr.. Wie werden sie da nur wieder rauskommen?
Eine Zukunft, wie wir sie uns in den nächsten Jahren vorstellen. Ein durchaus reales Szenario welches einen komplett mitnimmt und durch die Zeit reisen lässt. Dan Wells nimmt einen in eine unbekannte Welt mit, wo alle ständig online sind, Autos selbst fahren und wo „Computerspiele“ Realität werden. 
Trotz der tollen Beschreibung der Handlungsorte, der Fantasieanregung und des super Schreibstils bin ich leider immer wieder hängen geblieben und habe für die ersten Kapitel ewig gebraucht! Ich kann leider nicht sagen, woran es gelegen hat, aber das Buch hat sich in der ersten Hälfte extrem gezogen und es mir damit echt schwer gemacht der Geschichte zu folgen. Doch dann wurde es in der Mitte des Buches so spannend, das mein Tempo immer schneller wurde und ich das Buch schließlich beenden konnte. Zum Glück! 
Die Charaktere sind oberste Klasse und jeder der Figuren hatte was ganz besonderes. Am besten hat mir aber die Protagonistin Marisa gefallen. Ihre Persönlichkeit ist sehr deutlich und ihre Handlungen passen genau zu ihrem Charakter. Auch die Handlungen und Aussagen der anderen Figuren haben genau zu ihren Charakterzügen gepasst und waren somit immer schlüssig und verständlich. 
Die Aussarbeitung der Charaktere hat mir daher in diesem Buch sehr gut gefallen. So eine genaue Arbeit sollte es in jedem Buch geben, wirklich großes Kino. 
Im Laufe des Buches gab es verschiedene Handlungsstränge und Szenarien, die man sich sehr gut bildlich vorstellen konnte. Es war spannend, actionreich und trotzdem gab es auch die gewisse Jugenddramaturgie, wie man sie schon selbst erlebt hat. Ich glaube man kann schon erahnen, wie gut mir das Buch gefallen hat. Außer der sich ziehenden Handlung am Anfang der Geschichte wurde es von Kapitel zu Kapitel immer besser und man konnte sich tatsächlich gut in die Zukunft hineinversetzen und sich vorstellen, wie die Welt aussieht und wie die Menschen handeln würden. Trotz allem war es aber nicht unrealistisch, sondern super geschrieben und in sich logisch.
 
Bluescreen hat mir super gefallen und ich freue mich natürlich schon sehr, den Autor zu 
treffen und natürlich auch über seine Geschichte ausfragen zu dürfen.
♥︎ Vielen Dank an den Piper Verlag für das Rezensionsexemplar und die 
Einladung zum Bloggertreffen mit Dan Wells ♥︎
 Für alle die bei der Buchmesse in Frankfurt dabei sind, Dan Wells ist nicht nur beim privaten Bloggertreffen dabei, sondern ist auch hier zu finden: