Mein Name ist Meghan Chase, ich bin 16 Jahre alt und seit gestern bin ich plötzlich Fee!
Meghan wusste irgendwie schon immer das sie anderst ist, als die anderen. Doch wie anders, dass hätte sie nicht für möglich gehalten. Sie ist die Tochter des Feenkönigs Oberon. Ihr kleiner Bruder wird ins Feenreich entführt und Meghan versucht ihn zu retten. Doch dann gerrät sie 
nicht ganz freiwillig zwischen die Fronten eines magischen Krieges.Als sie dann auch noch Ash kennenlernt, den Prinz des Winterreiches gerrät alles aus den Bahnen. Kann man sich in seine Feinde verlieben?

Mein Name ist Meghan Chase, ich bin 16 Jahre alt und seit gestern bin ich plötzlich Fee!
Meghan wusste irgendwie schon immer das sie anderst ist, als die anderen. Doch wie anders, dass hätte sie nicht für möglich gehalten. Sie ist die Tochter des Feenkönigs Oberon. Ihr kleiner Bruder wird ins Feenreich entführt und Meghan versucht ihn zu retten. Doch dann gerrät sie 
nicht ganz freiwillig zwischen die Fronten eines magischen Krieges. Als sie dann auch noch Ash kennenlernt, den Prinz des Winterreiches gerrät alles aus den Bahnen. 
Kann man sich in seine Feinde verlieben?

Ich habe dieses Buch vor längerer Zeit bei einer Feenlesenacht begonnen. Doch leider kam ich nicht dazu es weiter zu lesen. Ich habe es nun wieder in die Hand genommen und nochmal angefangen. Ich habe mich völlig auf die Geschichte eingelassen und nun gehört es zu meinen Lieblingen. Zum ersten, fand ich das Cover total schön. Es zeigt ein Teil eines Gesichts mit einem wunderschönen Auge. Die Wimpern sind zum Teil aus Blättern und haben einen zauberhaften Anschein. So könnte Meghan in ihrer Feengestalt aussehen. Es passt daher sehr gut zur Geschichte.
Am Anfang des Buches war ich noch ein bisschen skeptisch, wie die Geschichte sich entwickeln würde. Meghans Mutter war mir etwas unsymphatisch und deren Freund noch viel mehr. Den kleinen Ethan fand ich unschuldig und süß. Ein kleiner Junge eben. Je weiter ich las desto mehr gefiel mir die Idee der Autorin. Sie hatte eine Feenwelt erschaffen, das Nimmernie, in dem verschiedene Geschöpfe zuhause sind. Manche Feen weilen auch bei den Menschen, aber unsichtbar in Menschengestalt. Ich habe dann manchmal gedacht, wie cool wäre es in der Realität. Je weiter ich mit der Geschichte fortschritt, je eher erkannte ich die Entwicklung der Protagonistin. Sie wurde zu einer starken Persönlichkeit und lernte für sich zu kämpfen. Sie hatte zwar immer wieder ein bisschen Hilfe, verlor aber nie ihr eigentliches Ziel aus den Augen. Den Winterprinzen Ash fand ich von Anfang an gut, ein bissche böse, aber auch interessant. Sein Charakter schritt auch durch eine Entwicklung je länger die Reise ging. Julie Kagawa hat es geschafft, dass man mit den Charakteren in dem Buch mit wächst. Man fühlt sich verbunden und fühlt mit Ihnen.

Bis zum Ende wurde das Buch nie langweilig. Es gab auch ruhigere Stellen, jedoch wurden diese nicht zu lange, sodass man sich auf das nächste gefasst machen konnte. So blieb die Spannung erhalten und man konnte sich realativ schnell durch das Buch lesen. Es blieb ein teiloffenes Ende, sodass man zwar einen Abschluss hatte, aber wusste wie der nächste Teil startet.

Was mir ein bisschen gefehlt hat, war im hinteren Teil des Buches vielleicht nochmal ein paar Erklärungen was die verschieden Geschöpfe im Nimmernie sind, was sie ausmacht oder wie die Feen detailiert aussehen. Man hat so seine eigene Fantasie mitspielen lassen können, aber eine kleine Erklärung, wäre nicht schlecht gewesen. Aber vielleicht kommen ja in den nächsten Teilen noch mehr Erklärungen im Laufe der Geschichte. Das würde ich sehr schön finden.

Das Buch kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen, sowohl an Fantasyliebhaber, als auch als Einsteiger. Es ist sowohl für jüngere Leser, als auch für Erwachsen ein Genuss.

 
Julie Kagawa wurde in Sacramento in Kalifornien geboren. 
Nun lebt sie in Kentucky und schreibt dort auch an zahlreichen Geschichten. 
Schon in ihrer Kindheit war das Schreiben ein großes Thema für sie. 
Nachdem sie als Buchhändlerin und Hundetrainierin gearbeitet hatte, 
verwirklichte sie sich ihren Traum und wurde Autorin.